Rolf Beyer: Die Königin von Saba. Engel und Dämon. Der Mythos einer Frau.

Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1. Auflage 1987, 2. Auflage 1988. ISBN 3-7857-0449-6.

Taschenbuch Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach ISBN 3-404-641


Eine imponierende Zusammenschau und Deutung der weitverzweigten Spuren der Sabagestalt. Das überaus anregende Buch leuchtet ihr Bild bis in feinste Nuancen aus und läßt doch das Geheimnisvolle, das eigentliche Fluidum gegenwärtig bleiben.

(Arndt Krödel, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt)

Was Beyer zutage fördert, ist überaus erstaunlich. Ein ebenso gründliches wie angenehm zu lesendes Buch. Bei aller Gelehrsamkeit und dokumentarischen Fülle nimmt es der uralt-ewigjungen Frau aus dem Weihrauchland nichts von ihrem rätselhaften Nimbus. Kann man Büchern dieser Art etwas Schöneres nachsagen?

(Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Welt am Sonntag)

Hier hat sich einer die immense Mühe gemacht, zusammenzutragen und kritisch zu sichten, was im Laufe der Jahrtausende über diese Gestalt gesagt und geschrieben wurde. Das Ganze ist nicht nur wissenschaftlich gediegen, sondern auch sehr lesbar geschrieben.

(Hans-Georg Soldat, RIAS Berlin)

Rolf Beyer schlägt einen bunten kulturhistorischen Bogen auf, der nicht zuletzt wegen seiner anregenden Sprache dazu einlädt, dieser bemerkenswerten Frau zu folgen.

(Badische Neueste Nachrichten)

Für an (Religions)Geschichte und philosophischen Strömungen Interessierte eine Fundgrube, nicht zuletzt dank reichhaltigem Bildmaterial.

(Treffpunkt Bibliothek, Zürich)

Dem Buch möchte ich Leserinnen wünschen, die ihren Geist gern weit und lose schweifen lassen.

(Salzburger Fenster)

Das Material, das Rolf Beyer in faszinierender Vielfalt ausbreitet und mit scharfsinnigen Schlüssen verbindet, fesselt den Leser von Anfang bis Ende.

(Josef von Golitschek, Mannheimer Morgen)

Ein hochinteressantes Werk in einer ebenso fundierten wie gut lesbaren Darstellung.

(Erdmann Steinmetz, Öffentliche Bibliotheken)

Die Ergebnisse in diesem weit ausgreifenden und umfassend recherchierten Buch sind erstaunlich.

(Main-Post, Würzburg)

Man kann dem seriösen Autor den Respekt nicht verweigern.

(Lothar Sträter, Schwäbische Zeitung)

Dem Mythos nachzugehen, ohne ihn seines Zaubers zu berauben, ist eine Kunst, die Rolf Beyer perfekt beherrscht. Ein anspruchsvolles Leseabenteuer.

(Heide Seele, Rhein-Neckar-Zeitung)

Erstaunliches hat der Autor zu bieten.

(Gerhard Gmelch, Münchner Merkur)

Was Rolf Beyer über die sabäische Königin zusammengetragen hat, gleicht einem großen, bunten, lebensvollen Puzzle, das, kunstvoll und sorgfältig zusamengesteckt, das dramatische, spannungsvolle Bild einer Frau ergibt, deren letztes Rätsel wohl niemand wird lösen können, deren Faszination Beyers Versuch einer Annäherung aber nur noch unterstreicht.

(Margarete von Schwarzkopf, Norddeutscher Rundfunk)

Der Vorteil von Beyers Aufzeichnungen ist seine Überlieferungstreue, die sich niemals zur Romanphantasie hinreißen läßt.

(Ingeborg Teuffenbach, Radio Bozen, Italien)

Über die Königin von Saba schrieb Rolf Beyer ein faszinierendes Sachbuch.

(Stadtbücherei Heidelberg)

Der Autor kommt zu einem erstaunlichen Schluß: Die Königin des arabischen Reiches von Saba war eine der ersten emanzipierten Frauen unserer Geschichte.

(Sybille Berg, Cosmopolitan)

Rolf Beyer schrieb das erste umfassende Buch über diese faszinierende Frauenfigur.

(Trierer Volksfreund)

Ein interessantes Buch..., keineswegs nur für Glieder der christlichen Gemeinden oder die Theolgen bestimmt, sondern will einen großen Leserkreis erreichen. Möge es ihm beschieden sein, denn das ansprechend hergestellte Werk ist zu loben und allenthalben zur Lektüre zu empfehlen.

(Wolfram Hermann, Theologische Literaturzeitung)

Der flüssig geschriebene Text birgt fundierte Information.

(Manfred Kropp, Zeitschrift für Morgenländische Wissenschaft)

Eine ausgezeichnet dokumentierte sowie vorzüglich illustrierte Arbeit, das erste umfassende Werk über dieses Motiv...

(S. Hurwitz, Judaica, März 1990)

Beyer hat sein umfängliches Werk ganz allein geschrieben. Er verfügt über reiche Kenntnisse der Religionsgeschichte.

(W.A. Schulze, Zeitschrift für Kirchengeschichte 102, 1991, S.104ff)

Ein anregendes Buch. Mit großer Akribie spürt B. die Gestaltwerdung und Bedeutungsvielfalt einer der großen Frauen der morgen - und abendländischen Tradition nach.

(Rainer Warland, Theologische Rundschau, 1991, S.446f.)